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Beratungskompetenzen vergleichbar machen

Beratungskompetenzen werden im deutschsprachigen Raum an unterschiedlichen Stellen erworben: im Rahmen von Studium und Berufsausbildung, der Fort- und Weiterbildung und der beruflichen und privaten Lebenspraxis. Diese Kompetenzen vergleichbar zu machen, ist Ziel des Projektes, über das Sie hier Informationen finden. Wir nutzen dazu den bereits politisch etablierten Deutschen Qualifikationsrahmen als Instrument und konzentrieren uns dabei auf die Niveaus 6, 7 und 8.

“Dieses Forschungsprojekt wird gefördert durch die Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V. (GwG) mit Mitteln der DGfB-Mitgliedsverbände”

Beratung
IM DQR

Die Entwicklung eines Qualifikationsrahmens Beratung stellt aufgrund der spezifischen Bedingungen im Bereich non-formalen Lernens eine besondere Herausforderung dar und erfordert einen gut überlegten, gestuften und explorativen Zugang, weil nicht auf bereits etablierte Verfahren der Zuordnung und Referenzierung von Kompetenzen in den DQR aus anderen Bereichen zurückgegriffen werden kann.

Hier werden der Hintergrund des Projekts sowie seine Ziele von der Initiatorin, der DGfB, erläutert.

Für ausführliche Informationen zum DQR besuchen Sie bitte die Internetseite des Bundesministeriums. Außerdem finden Sie hier die Informationen zum EQR.

Wichtige
Meilensteine
Im Rahmen eines von der Deutschen Gesellschaft für Beratung (DGfB) initiierten Forschungsprojekts bearbeiten wir dabei folgende Arbeitspakete:

Aufbereitung der wissenschaftlichen Literatur sowie von Dokumenten der in der DGfB vertretenen Beratungsverbände zu Beratungskompetenzen und Kompetenzfeststellungsverfahren.

Befragung von verbandlichen Expert:innen zu den dadurch aufgefundenen Aspekten ‚guter‘ Beratung.

Anmerkung für die teilnehmenden Expert*innen: Eine Liste mit regelmäßig aktualisierten häufigen Fragen zur Befragung finden Sie hier.

Im Rahmen des Projekts wird im zweiten Arbeitspaket ein narratives Literaturreview zu Verfahren der Kompetenzfeststellung mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen im Hinblick auf die Erfassung der im Arbeitspaket 1 des Projekts ermittelten Kompetenzfacetten durchgeführt. Hierfür werden (geprüfte) Instrumente zur Messung von Beratungskompetenzen herangezogen. Zusätzlich werden bereits eingesetzte Prüfungs- und Zertifizierungsverfahren der Mitgliedsverbände der DGfB mit Blick auf deren Outcome-, Kompetenzorientierung analysiert.

Die Ergebnisse des Arbeitspakets 1 (Qualifikationsrahmen Beratung) und des Arbeitspakets 2 (Synopse Kompetenzfeststellungsverfahren) werden im dritten Arbeitspaket genutzt, um sie in Gruppendiskussionen erneut Vertreter:innen der Mitgliedsverbände der DGfB zu präsentieren und mit ihnen kommunikativ zu validieren.

 

Anmerkung für die teilnehmenden Expert*innen: Eine Liste mit regelmäßig aktualisierten häufigen Fragen zur mündlichen Diskussion (Workshops) finden Sie hier.

Entwicklung von Vorschlägen für die Erstellung eines „Deutschen Qualifkationsrahmens Beratung“ durch die DGfB.

HÄUFIGE FRAGEN / FAQ
IM PROJEKT DQB
Hier finden Sie von uns laufend aktualisiert die Beantwortung von häufig geäußerten Fragen

Allgemeine Fragen zum Projekt

Besuchen Sie die Internetseite des Bundesministeriums für die ausführlichen Informationen. Außerdem finden sie hier die Informationen zum EQR.

Hier werden der Hintergrund des Projekts sowie seine Ziele von der Initiatorin, der DGfB, erläutert.

Das Forscher*innen-Team finden sie hier.

Fragen zu Delphi-Studie

Die Ursache war ein nun behobener Softwarefehler des Befragungssystems.

Die Items sind aus der wissenschaftlichen Literatur (30% der Items) und den Dokumenten der Verbände (70% der Items) entnommen. Die Items wurden im Orginalwortlaut belassen, da die Delphi-Studie als erste breite Abfrage relevanter Aspekte geplant ist.

In der ersten Abfrage wurden alle Items abgefragt, was zu einer langen Bearbeitungszeit geführt hat. In der zweiten Befragungswelle wurde die Anzahl der Items drastisch reduziert (auf nun 100 Items).

Wir freuen uns über Lob und Kritik, bitte nutzen Sie hierzu die in Ihrem Befragungsanschreiben angegebene Adresse von Frau Laura Göhler, die die Umfrage betreut. Wenn wir zu einem Aspekt mehrere Rückmeldungen bekommen, formulieren wir dieses Anliegen in einen FAQ-Punkt hier um.

Bis zum ursprünglich geplanten Stichtag hatten 9 von 25 Verbänden Expert:innen genannt, angestrebt wurden hierbei 5 Expert:innen je Verband. Nach zweimaliger Verlängerung konnte die erste Befragungswelle mit 93 Expert:innen von 22 Verbänden begonnen werden. Hiervon haben 84 Expert:innen die Befragung begonnen, 42 haben die Befragung vollständig abgeschlossen, weitere 42 haben einen Teil der Items bearbeitet.

Die Datenschutzhinweise finde Sie auf einer statischen Seite hier

Es ist Kennzeichen einer Delpi-Studie, Expert:innen zwei- oder mehrmals zu denselben Aspekten zu befragen. In der zweiten Runde werden dabei die aufbereiteten (Teil)Ergebnisse der ersten Befragung zugänglich gemacht, sodass sich für die Befragten die Möglichkeit zur Änderung Ihrer Einschätzung ergibt. Im DQB-Projekt werden zwei Befragungsrunden durchgeführt, die im Projektkonzept definiert sind. Auskunft hierzu gibt auch das Infoschreiben, das Sie als Expert:in von Ihrem Verband erhalten haben.

Fragen zu den Expert*innenworkshops

Expert*innen aus den  Mitgliedsverbänden der DGfB sollen in einen strukturierten Austausch über Verfahren der Ermittlung von Beratungskompetenzen treten und diskutieren, wie zukünftig vor dem Hintergrund der Ergebnisse der Delphi-Befragung Beratungskompetenzen festgestellt werden können.

Die Mitgliedsverbände wurden aufgefordert, jeweils eine Expert*in bzw. einen Experten zu entsenden, die/der Wissen darüber hat, mit welchen Methoden, Verfahren etc. bislang im jeweiligen Verband Beratungskompetenzen ermittelt, festgestellt werden.

Die Tonspuren der Diskussionen der Workshops werden aufgezeichnet. Dieser Aufzeichnung muss vor Beginn der Workshops aufgrund der Datenschutz -Grundverordnung (DSGVO) zugestimmt werden. Eine Beteiligung ohne eine unterschriebene Datenschutzerklärung ist daher nicht möglich.

Die Diskussionen werden systematisch ausgewertet, um am Ende des Projekts Empfehlungen zu Kompetenzfeststellungsverfahren aussprechen zu können, die auf einem narrativen Literaturreview und auf Erfahrungen der Verbände beruhen.

Das
Forscher*innen-Team

Dr. Dirk Rohr

Universität zu Köln
Sprecher des Forscher*innen-Teams

Dr. Marc Höcker

Universität zu Köln

Prof'in. Dr'in. Cornelia Maier-Gutheil

Evangelische Hochschule Darmstadt

Prof. Dr. Tim Stanik

WWU Münster

Prof. Dr. Marc Weinhardt

Universität Trier

Sofia Molot

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Laura Göhler

Wissenschaftliche Hilfskraft

Sharleen Kuna

Wissenschaftliche Hilfskraft